Neben den finanziellen Hilfen, um die Liquidität während des Lockdowns aufrecht zu erhalten, waren die Händler vor allem auf informelle Unterstützung durch Krisenberatung und bürokratische Entlastung angewiesen.
Viele Händler fühlen sich vom Krisenmanagement während der Pandemie im Stich gelassen. Das Eigenkapital wurde durch die Coronakrise bei knapp 80% der Unternehmen teilweise oder vollständig aufgebraucht. Über die Hälfte der Betriebe müssen Rückzahlungen der Corona-Hilfen leisten, für die wiederum fast 30% neue Kredite aufnehmen mussten. Trotz Corona-Hilfen wurden die meisten Unternehmen nachhaltig finanziell und unternehmerisch geschwächt. So geben fast dreiviertel an, aufgrund der finanziellen Situation dringend notwendige Investitionen für die Zukunft nicht leisten zu können und diese ein- oder zurückzustellen.
Mehr zur Umfrage finden Sie hier.