„Wir freuen uns über einen insgesamt erfolgreichen vierten Adventssamstag. Im Schnitt konnten die Händlerinnen und Händler ihre Umsätze im Vergleich zu den vorigen Wochen noch einmal steigern und zeigen sich laut unserer Umfrage mit den Geschäften überwiegend zufrieden“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW).
Die Umfrage ergab, dass die Händlerinnen und Händler am vierten Adventssamstag dieses Jahres eine außergewöhnlich hohe Steigerung, nämlich ein durchschnittliches Umsatzplus von 81% im Vergleich zum dritten Adventssamstag verzeichnen konnten. Auch im Vergleich zum Vorjahr konnte diesen Samstag ein deutliches Umsatzplus erzielt werden. Das beweist die diesjährige Tendenz zum späten Geschenkekauf und zur leichten Erholung der Konsumlaune aufgrund der Unterstützungsleistungen durch die Regierung. Aufgrund der explodierenden Energiepreise und der hohen Inflation bleibt die Ertragslage für den Handel jedoch angespannt und sehr herausfordernd.
Die Bewertungen von Umsatz und Kundenfrequenz des dritten Adventssamstages fallen durchschnittlich gut bis befriedigend aus. Im Schnitt bewerteten die Befragten die Kundenfrequenz am Samstag mit der Schulnote 2,68. Der Umsatz wurde durchschnittlich gar noch etwas besser mit der Schulnote mit 2,61 bewertet. Im Schnitt am besten bewerteten die Händlerinnen und Händler die Kundenstimmung vor Ort. Und zwar mit der Note 2,37 bewertet.
Auf die letzte verbleibende Woche bis Heiligabend blicken die Händlerinnen und Händler ausgesprochen optimistisch. Gut 45% der Befragten erwartet in Bezug auf die Kundenfrequenz und den Umsatz eine Steigerung bis Heiligabend. Über die Hälfte der Befragten geht auch von einer weiteren deutlichen Verbesserung der Kundenstimmung aus.
„Wir freuen uns über den gut gelaufenen Samstag und blicken jetzt mit Spannung auf die letzte Woche bis Heiligabend. Es ist nach wie vor so, dass bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern der Geschenkkauf noch aussteht. Daher teilen wir die Hoffnung der Händlerinnen und Händler, dass die letzte Woche des Vorweihnachtsgeschäfts noch einmal ein Erfolg werden könnte und wir zahlreiche Kundinnen und Kunden in unseren Geschäften begrüßen dürfen“, so Hagmann weiter.
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