Dennoch gibt es viele Betriebe, die noch in der "Warteschleife" hängen, was existenzielle Gefahr bedeutet. Deshalb haben sich gestern die HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann sowie einige Mitglieds-Unternehmen mit der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut intensiv über die Situation des Einzelhandels in der Corona-Krise und die aktuellen Nöte ausgetauscht.
Ein Kernthema war die erneute Forderung, dass Wirtschaftshilfen nur verspätet ankommen, Anträge aufwendig und viele Corona-Vorschriften kompliziert sind. Der HBW wies einmal mehr darauf hin, dass der Einzelhandel im Land nicht nur dringend weitere Unterstützung durch die monatelangen Schließungen benötigt, sondern die wenigen durchgehend geöffneten Branchen wie der Lebensmitteleinzelhandel, der Buchhandel oder die Gartenmärkte Außerordentliches in der Pandemie geleistet und die Versorgung zu jedem Zeitpunkt aufrechterhalten hatten.
Wir bleiben im engen Dialog mit der Landesregierung, um weitere Verbesserungen und Erleichterungen für den Einzelhandel im Land zu erreichen!